Working Out Loud

WOL – Was ist das?

Working out loud, kurz WOL, ist ein Mix aus Networking und in die Welt gehen mit den eigenen Themen. 12 Wochen lang habe ich mich mit 3 Frauen, die ich bis dahin nicht kannte, getroffen. Für 1 Stunde pro Woche. Meist virtuell per Skype und 2x auch live in Berlin. Es gibt einen frei zugänglichen Leitfaden, der den Meetings Struktur und den Teilnehmern Aufgaben gibt. Die erste Aufgabe beispielsweise war, sich ein konkretes Ziel für diese 12 Wochen zu setzen. Und dann geht es los, sich bei der Realisierung selbst und gegenseitig zu unterstützen.

Was bringt es?

WOL wird gerade sehr gehyped. Wir waren gespannt und es hat sich gelohnt. Zwar waren wir nicht immer von den Aufgaben überzeugt, sie waren uns doch manchmal zu „amerikanisch“. Aber immer haben wir sie für uns nützlich gemacht, produktiv diskutiert und uns gegenseitig unterstützt, konstruktiv hinterfragt und Wissen geteilt. Am Ende ist jede von uns große Schritte weitergekommen, Kontakte waren geknüpft, erstaunlich viel umgesetzt oder angestoßen und neue Perspektiven waren gewonnen. Und last but not least durfte ich drei tolle Frauen kennenlernen!

Für wen zu empfehlen?

Allen, die an einer neuen Aufgabe arbeiten. Für die, die eine Idee vorantreiben möchten. Für Menschen, denen Struktur hilft, dranzubleiben. Für Leute, die Netzwerken lieben oder lieben lernen wollen. Und natürlich für Unternehmen, die raus aus dem Abteilungsdenken möchten und sich freuen, wenn die KollegInnen sich auch mal rechts und links umschauen.

Danke!

An John Stepper für das Opensource-Material, das Ihr hier findet. Und Danke an Rona, Karo und Eva für Eure Inspirationen und die so ganz unterschiedlichen wunderbaren Beiträge!